» Vorstellung:-) Di Jan 14, 2014 4:13 am von frostschweif
» Tauschweif Sa Jan 11, 2014 3:33 am von Donnerstern
» Hierarchie New Mi Jan 08, 2014 1:40 am von Glanzflügel
Wetter
Jahreszeit: Blattgrüne
Tageszeit: Langsam steigt die Sonne zur Mitte des Himmels. Sie brennt warm herunter und die Schatten werden immer kleiner. In der Hitze ist es kaum erträglich, wenn man sich bewegt und auch die Beute verkriecht sich gerne an schattigen Stellen.
Wetter: Der Himmel ist wolkenlos und es regnet fast nie. Die Sonne scheint und der Wald ist lebendig. Es gibt viel Beute und diese ist ziemlich fett. Die perfekte Blattgrüne... oder?
Thema: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Fr Sep 13, 2013 1:24 am
Hey,
ich mache mal einen neuen Thread auf, für alles (un)kreative von mir, sprich:
-Geschichten -Gedichte/Lieder -Bilder
Eine Warnung vorab: 1. Geschichten, Gedichte und Lieder werden zum Großteil wahrscheinlich im Franze Unterricht entstanden sein. 2. Ich habe Gedichte/Lieder bewusst mit einem / zusammen gemacht, weil ich hier keine Videos reinstelle wie ich sie singe und sowieso eig. eher Gedichte sind^^ 3. Alles hat eine geringe Qualität(schläääääääächt^^) 4. Nichts darf ohne meine Erlaubnis kopiert werden 5. Ihr könnt gerne Bilder von mir bearbeiten lassen
Geschichten, Gedichte/Lieder:
Geschichten:
hat noch keinen Namen:
Kapitel 1:
Die Felder zogen an dem Autofenster vorbei. Ich war mit meinen Eltern auf dem Weg in eine neue Stadt, ein neues Leben. Kurz, wir zogen um. Es war mir nicht schwergefallen, mein altes zu Hause zu verlassen, ich war dreizehn, hatte in der Schule dort eh keine Freunde gehabt und wollte auch nichts mehr mit dem Drecksloch von Schule zu tun haben. Die Mädchen dort waren überstylte „Girls“, die BHs austopften und so taten als wären sie schon in der Pubertät. Ob sich bei mir schon was getan hatte? Nein, noch nicht, noch. Die Jungs dort waren auch der letzte Dreck, alle mindestens einen Kopf kleiner als ich und taten so als wären sie die Obermacker. Ich war das unscheinbarste Mädchen in der Klasse gewesen. Nicht besonders hübsch, oder lustig, oder charmant. Auf den Autobahnschildern stand inzwischen der Ort wo wir hinfuhren, ich weiß nicht was das für ein Kaff sein soll, irgendwo in Kalifornien, am Strand mit Meer und so was. Ich habe noch nie ein Meer gesehen, nur auf Bildern von Postkarten oder so etwas. „Hey Schatz, sieh nur! Da vorne ist das Meer.“ Mum deutete genau geradeaus vor sie und ich sah was sie mir zeigte. Ich nahm einen der Kopfhörer die in meinem Ohr steckten heraus um sie besser hören zu können. Das Meer lag groß und weit und wellig vor der Autobahn, doch Mum bog rechts ab und wir fuhren parallel zum Meer, von meinem Fenster aus konnte ich es gut sehen. „Wann sind wir da?“, fragte ich leise. Das Meer jagte mir ein wenig Angst ein, gut ihr denkt jetzt bestimmt „Wer ist denn bitte dreizehn Jahre alt und hat noch nie das Meer gesehen!?“ Die Antwort lautet, ich, ja ich hatte noch nie das Meer gesehen und ich werde auch vollkommen aus meiner alten Welt heraus gerissen. Wir hatten mein Leben lang auf dem Land gelebt, die größte Wasserfläche die ich jemals gesehen hatte, war ein Badesee gewesen und selbst darin hatte ich nie gebadet. Nur im Schwimmbad war ich ein paar Mal gewesen. „Keine Sorge, in ein paar Stunden, vielleicht eine, maximal zwei.“, meldete sich nun auch mal Dad zu Wort. So lange noch!? Ich verkümmerte ja regelrecht auf dem Rücksitz im Auto! Seufzend steckte ich den Kopfhörer wieder ins mein Ohr, lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe und nickte über der Nightcoreversion von Impossible ein.
Kapitel 2:
„Aufwachen, Mäuschen, wir sind da.“ Die sanfte Stimme meines Vaters weckte mich aus meinem Nickerchen und ich roch schon den salzigen Geruch des Meeres. Erschöpft stieg ich aus dem Wagen und blickte mich um. Wir parkten in der Einfahrt eines relativ großen Strandhauses und ich sah schon auf einer Terrasse unseren Pool. Ja, wir hatten nun einen Pool, was ist daran so „cool“? Diese Frage stellte ich mir ständig in meinem neuen zu Hause. Wozu brauchte ich einen Pool? Auf dem Land kam ich auch ganz gut ohne aus! Naja, ich brauchte mich nur einmal in der Nachbarschaft umzusehen und merkte schnell, dass eigentlich jeder hier direkt das Meer vor der Tür hatte, aber niemand einen Pool… ‚Toll‘, dachte ich. ‚Ich werde auch gar nicht auf fallen, wenn ich mal Freunde mit nach Hause bringe. Wenn ich Freunde finde…‘ „Wann kommt eigentlich Lyla?“ Lyla, meine Schwester. Wallendes, blondes, langes Haar, blaue Augen, Modelmaße… Immer beliebt in der Schule, bei den Jungs und bei den Mädchen. Wir gingen in denselben Jahrgang, aber nur weil ich mit sechs und sie mit sieben eingeschult worden war. Sie war in den Sommerferien in ein Camp gefahren, sie sagte, um neue Freunde in unserer Gegend zu finden, ich meine, weil sie so wenig vom Umzug mitbekommen wollte. Sie hasste Mum und Dad dafür, andererseits liebte sie sie dafür, weil wir einen Pool hatten und quasi das Meer direkt vor den Füßen. „Du fragst wegen dem shoppen Gehen, oder?“, erwiderte Mum. Meine Schwester und ich waren grundverschieden, aber shoppen machte mit ihr unglaublich viel Spaß. „In dieser Gegend ist ein Bikini ja muss, oder?“, erwiderte ich. Bikinis… Ich hasste diese Teile, warum sollte ich so etwas tragen, nur damit die Jungs so viel von mir zu sehen bekamen, wie möglich? Naja… „Wenn du keinen Bikini willst, dann nimm einen Badeanzug!“, schlug Dad vor. Noch besser, ein Badeanzug! Ich rollte mit den Augen. Damit ich wie ein Nerd oder so was rüber kam? „Nein, Bikini geht schon.“, murrte ich. „Jedenfalls, Lyla kommt über morgen. Da hast du genug Zeit dein Zimmer so zu räumen und die Gegend zu erkunden, ohne dass dauernd deine Schwester dir „kluge“ Ratschläge gibt.“, scherzte Mum. Mum hatte auch eine große Schwester und wusste so, wie ich mich meistens fühlte. Tjaaa… Tante Lydia. Ein Kapitel für sich. Ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. „Na also“, meinte Dad als er mich lächeln sah. „man muss ja nicht immer mürrisch sein, oder?“ „Willst du nicht ein wenig am Meer spazieren? Paul und ich räumen in der Zeit den Kofferraum aus und parken das Auto um, der Umzugswagen kommt bald.“, kündigte Mum an und ich zog meine Schuhe und die Socken aus und spazierte am Strand entlang. Ich blickte zum Meer und sah wie einige Jungen, in meinem Alter, mit ihren Surfbrettern in die Brandung rannten. ‚Ja‘, dachte ich. ‚Zwischen diesem Ort und dem auf dem Land, wo wir früher wohnten, liegen wirklich Welten. ‘ Ich beobachtete die Jungs einen Moment lang und überlegte, welche wohl auf dieselbe Schule und dieselbe Klasse gehen würden. Die Jungs bemerkten natürlich dass ich sie beobachtete und grölten und pfiffen gleich los. „Komm doch rein Süße!“, riefen sie mir zu. ‚Machos! ‘, schrieb ich sie ab und lief weiter. Die Jungs waren wohl welche der hartnäckigeren, denn einer lief mir hinterher. „Hey, du bist neu hier, oder?“, fragte er. „Ich bin Brian.“ „Ja ich bin neu hier.“, antwortete ich, wandte mich ab und lief zurück nach Hause.
Kampitel 3:
Als ich „zu Hause“ ankam, stand der Laster mit unseren Möbeln schon in der Einfahrt. Ich lief zu unserer Haustür und klingelte zwei-dreimal bis Mum mir die Tür öffnete. „Und, wie ist das Meer?“, fragte sie begeistert. „Super.“, antwortete ich knapp und trat ein. „Falls du nicht bis Mittwoch warten möchtest, mit shoppen, räum dein Zimmer ein und dann können wir, wenn du willst, in die Stadt fahren…?“, bot Mum an. „Ja, gerne, ich schau nur kurz in mein Zimmer.“ Gesagt, getan. So stand ich also in meinem Türkis gestrichenen Zimmer, leicht mit dunkelblau angehaucht. Ich setzte mich auf mein Bett und starrte auf den Spiegel gegenüber dem Bett. Dies war nun mein zu Hause, hier würde ich nun leben. Eine sechsstunden Reise von meinem alten zu Hause entfernt. Noch drei Wochen Ferien, dann würde ich auf eine Schule hier in der Gegend gehen. ‚Also gut, was ist die Stimmung denn gerade so drückend!? Sei Glücklich, lächele und besorge dir jetzt gefälligst einen hübschen Bikini! Das hier ist nun dein zu Hause und auf dem Land warst du doch eh nicht wirklich glücklich! Also los! ‘, munterte ich mich selbst auf. „Können wir?“, rief meine Mutter aus dem Erdgeschoss zu mir in den Ersten Stock hoch. „Ich will mir nur kurz den Pool anschauen!“, rief ich zurück, lief die Treppe runter, in unseren Garten und betrachtete den riesigen Pool. Er war wirklich riesig! Ich kniete mich vor ihn und tunkte die Hände in ihn hinein. „Hallo Pool…“, murmelte ich, als mich ein komisches Gefühl erfasste. Ich zog die Hände wieder aus dem Wasser und betrachtete sie. Sie kribbelten komisch, doch als ich sie an einem Handtuch, das auf einer Liege lag, abtrocknete, hörte es auf. Ich machte mir nicht weiter etwas daraus und lief zu Mum. „Wir können.“
Kapitel 4:
Die Stadt lag nicht weit von unserem Kaff entfernt, man konnte es locker zu Fuß in 15 Minuten erreichen, aber wir fuhren mit dem Auto dort hin. „In der Mitte der Stadt soll es eine große Shoppingmall geben, mal kucken ob wir sie finden…“, plapperte meine Mutter munter. Also machten wir uns auf den weg uns schauten uns unterwegs die Kirche, den großen Brunnen und diverse Restaurants, Cafés und Kinos an. „Ehrlich gesagt weiß ich nicht wo hin…“, stresste meine Mum. „Wie wär’s mit der Mall da?“, fragte ich und deutete auf ein großes Gebäude wo in Leuchtschrift und großen Lettern „Shopping Mall“ draufstand. Meine Mum sah mich an und verkniff sich ein lächeln. „Was würde ich nur ohne dich machen?“ ‚Vermutlich wie eine Irre direkt vor der Mall stehen und fremde fragen, wo diese wohl sei‘, dachte ich und verkniff mir einen Lacher.
„Schau mal Schatz, dieser hier ist doch hübsch!“, rief meine Mum quer durchs Geschäft und deutete auf einen türkisen Bikini mit dunkelblauen Blumenmustern drauf. Ich sah Mum gequält an. Nicht etwa weil der Bikini hässlich wäre, nein er gefiel mir, sondern weil sie mich mal wieder auf die Knochen blamiert hatte, denn alle die in diesem Laden waren starrten mich und meine Mum an. Ich wünschte ich hätte ein Schild um den Hals hängen: „Diese Frau gehört nicht zu mir!“ Also grabschte ich mir den Bikini aus Mums Händen und verkroch mich in die Umkleide und probierte ihn an. Er saß, wie angegossen. Das fand Mum auch, als ich aus der Umkleide trat und mich in dem Spiegel betrachtete. „Diese Farbenkombination steht dir und betont deine Augen.“, meinte Mum bewundernd. Meine Augen, bläulich-türkislich, eigentlich nie derselbe Blauton, mal Hellblau, Türkis oder Dunkelblau, nie derselbe Ton. „Den nehme ich auf jedenfall!“, hauchte ich und betrachtete mein Gesicht. Es war rundgeformt, schön gebräunt mit einer kleinen Stupsnase. Meine Haare waren mittellang, leicht gewellt, blond mit einigen dunkelbraunen Strähnen. Meine Mum betrachtete das Preisschild und atmete scharf aus. „Nicht ganz billig…“, meinte sie, sah aber meinem Blick an, dass ich ihn nicht zurück zu den anderen im Laden tun würde und seufzte. „Nagut, aber nur wenn du ihn wirklich trägst und nicht in deinem Schrank vergammeln lässt.“ Das würde ich nicht. Ich mochte diesen Bikini und wollte ihn unbedingt haben. So trat ich also aus dieser Boutique und trug eine Tüte mit Kordel Trägern durch die Mall. „Wohin als nächstes?“, fragte Mum. Ich blickte mich kurz um und mir viel ein Laden ins Auge, der ziemlich unscheinbar neben den ganzen großen Klamottenläden war und fast unterging. Ich lief gleich auf ihn zu. „Dorthin!“, meinte ich nur und hoffte Mum würde mir folgen. Ich trat durch die Tür und wurde überwältigt. Überall hingen wunderschöne Sommerkleidchen in allen Farben und Formen. Ich suchte mir ein paar aus und probierte sie in einer Umkleidekabine an. Ich trug gerade ein rotes Kleidchen, das bis kurz über die Knie ging und nur einen Träger hatte. Ich präsentierte es vor der Umkleide Mum indem ich mich einmal auf Zehenspitzen um die eigene Achse drehte. Sie nickte. „Das würde ich nehmen…“ Ich ging wieder in die Umkleide, hängte das rote auf den „Nehm ich“ Haken, probierte ein gelb-grünes Top zu weißen Hotpants an und präsentierte es erneut meiner Mum. „Gibt es eigentlich etwas, was dir nicht steht?“, fragte meine Mutter kopfschüttelnd und ich hing auch diese Kombination auf den „Nehm ich“ Haken. Die Antwort, ja es gibt Sachen die mir nicht stehen, aber ich probiere nur die Sachen an, die mir stehen. Diese zwei Sachen reichten mir dann erst einmal, ich konnte ja jederzeit zu Fuß wieder hier hinkommen. „Ich brauche noch Schuhe.“, meinte ich nur und lief mit einer zweiten Tüte in ein Schuhgeschäft. Dort „verliebte“ ich mich gleich in ein Paar schwarzer Ballerinas, welche natürlich passten, und kaufte diese auch gleich.
Am Abend hockte ich zufrieden auf meinem Bett und betrachtete meine „Beute“. Morgen würde ich das erste Mal schwimmen gehen, entschied ich und schlief in meinem neuen Zimmer ein.
Kapitel 5:
Am nächsten Morgen stand ich mit einem Lächeln im Gesicht und ging runter in Küche um zu Frühstücken. „Na, so glücklich?“, fragte mein Dad schmunzelnd. „Tja, neues Haus, neues Glück, nicht wahr?“, erwiderte ich. Mum sah mich erstaunt an. Gestern war mir alles gleichgültig gewesen, so schien ich meine Eltern wohl zu verwirren, dass ich glücklich war. Schnell stopfte ich mir mein Brötchen in den Mund und ging ins Bad, mich fertig machen. Ich band mir meine Haare zusammen, zog meinen Bikini unter das rote Kleidchen, packte ein Handtuch und ein Buch in meine Tasche. „Ich gehe zum Strand, schwimmen.“, rief ich als ich schon in der Tür stand. „Na dann viel Spaß.“, riefen meine Eltern aus einem Mund. „Vergiss dein Handy nicht und… Achso“ Mum lief zu mir und drückte einen Schlüssel in meine Hand. „Wir haben dir und deiner Schwester schon Schlüssel gemacht.“ „Danke…“, sagte ich nur, dann lief ich auch schon runter zum Strand.
Ich pfefferte meine Tasche in den Sand und zog mein Kleid aus, ich hatte den Bikini ja drunter gezogen. Nervös blickte ich mich am Strand um. Mir war es unangenehm quasi nackt für alle sichtbar rum zu sitzen, aber nur die Jungs von gestern waren da, was mich nicht unbedingt beruhigte. ‚Egal! Das bin ich und nur weil ich vielleicht nicht hübsch bin, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht nett bin! ‘, dachte ich empört und rannte entschlossen in die Brandung des Meeres. Die Jungs hatten mich natürlich inzwischen bemerkt und grölten wieder los und pfiffen. Ich sah Brians braune Augen und seine braunen Haare auf einem Surfbrett sitzen, er schwieg, grölte nicht oder pfiff wie die anderen. ‚Vielleicht habe ich zu früh über ihn geurteilt…‘, dachte ich nach. „Hallo Fremde!“, grüßte Brian mich und brachte so die Jungs zum Schweigen. Die Jungs hier, waren bereits viel weiter als die Jungs auf dem Land, waren größer als ich und hatten bereits eine tiefe Stimme. „Willst du mir vielleicht jetzt deinen Namen sagen?“, fragte Brian und musterte mich von oben bis unten. „Vielleicht wann anders.“, erwiderte ich, sprang ins Wasser und schwamm davon. Da war es wieder, dieses Kribbeln, was ich gestern verspürt hatte, als ich die Hände in den Pool getunkt hatte. Diesmal nur halt am ganzen Körper. Verstört ging ich wieder an den Strand. War ich allergisch gegen Wasser? Aber doch nicht gegen Pool- und Meerwasser gleichzeitig!? Ich überlegte weiter und bemerkte nicht, dass sich Brian zu mir gesellt hatte. „Um mal eins klar zu stellen.“, fing er an. „Ich will bloß einen Ferienflirt, das heißt, wenn du keinen Bock auf eine ernste Beziehung mit mir hast, dann knutschen wir halt nur mal ab und zu rum.“ ‚Na schönen dank auch! Darauf habe ich auch bestimmt Bock, mit dir rum knutschen!‘ Einen Augenblick lang, nur einen Herzschlag, überlegte ich ernsthaft, wie es wohl sei mit ihm rumzuknutschen. Ob ich schon meinen ersten Kuss hatte? Ja den hatte ich, in der fünften Klasse, auf dem Geburtstag einer Klassenkameradin hatten wir Flaschendrehen gespielt. Keine gute Art und Weise, seinen ersten Kuss zu bekommen, denn zu 99% ist er scheiße und zu 1% ist er wirklich gut. Brian merkte wohl dass ich in Gedanken war und bildete sich darauf wohl ordentlich was ein. „Alle Mädchen denken immer über solche Angebote von mir nach.“, sagte er mit einem selbstgefälligem lächeln. „Du hast doch einen Knall! Kein vernünftiges Mädchen würde so ein Angebot annehmen! Und wenn doch, dann nur die die so verzweifelt nach einem Freund suchen, dass sie deinen Ferienflirt tatsächlich spielen wollen! Aber irgendwo musst du ja auch deine Selbstgefälligkeit hernehmen! Stehst du etwas täglich drei Stunden vor einem Ganzkörperspiegel und sagst zu dir selbst: „Oh mein Gott, kann mich jemand mehr lieben, als ich mich liebe?“ Und als Antwort darauf sage ich: Nein, das wird nie geschehen, weil du dich genug für dich und deine Freundin liebst!“ ‚Holla!? Was ist denn mit mir los? So selbstbewusst war ich noch nie!? ‘, dachte ich erschrocken über mich selbst. Dann bückte ich mich nach meinem Handtuch und der Strandtasche und was tat Brian? Er grabschte mir an den Arsch. Ich zuckte Augenblicklich hoch und sah sein selbstgefälliges Lächeln, welches sich nach eine nicht ganz so sanften Berührung meiner Hand an seinem Gesicht gleich verschwand. Nun war ich es, die ein siegerlächeln trug.
Gedichte/Lieder:
Wie Sterne:
Ich fühle mich Wie Sterne Die vom Himmel zu fallen drohen, doch die Wut treibt mich weiter zu dem Ort an dem sie wohn’n
Das Gefühl Des Schmerz‘ Hat mich taub gemacht Für die Dinge die offensichtlich schein’n
Doch eins wird ich nie vergessen, dass du sagtest du liebst mich bis Zum Schluss
Bis zum Schluss Bis zum Schluss Alles war erlogen Alles war betrogen Doch ich weiß, ich lieb‘ dich noch ich lieb‘ dich noch.
Doch ich kann nicht steh‘n Und warten Ich möchte geh’n Doch du lässt mich warten Ich kann nicht mehr Du tust es immer Wieder Wieder Ich möchte geh’n Doch du lässt mich warten Ich kann nicht mehr gerade steh’n
Die Wut krümmt mich Ich hasse dich Und dennoch Liebe ich dich, ich will das nicht bitte lass mich geh’n Du hast doch was du willst
Ich fühle mich, Wie Sterne Die vom Himmel zu fallen drohen, doch die Wut treibt mich weiter immer weiter so weit
Ich hasse dich, doch ich liebe dich Ich will doch geh’n Doch im Nebel, seh‘ ich dich steh’n
Du sagst dir tut alles leid, doch ich weiß Das ist bloß der alte Trick Doch ich gehe, ich gehe, ich gehe soweit ich kann
Im Nebel, im Nebel das steht ein Mann, ob ich ihm trauen kann oder nicht, oder nicht
Es Hollandet sehr:
Bla, Bla, Bla Vla, Vla, Vla Holland ist ein tolles Land wir watchen es ganz doll gespannt
Holland, Holland, Holland Deutschland, Deutschland, Deutschland Niederlande, Niederlande
Spaß, Spaß, Spaß Gras, Gras, Gras Schafe gibt's dort überall drum fliegen wir ganz schnell ins All
Holland, Holland, Holland Deutschland, Deutschland, Deutschland Niederlande, Niederlande
Heineken, Heineken darauf können wir uns eineken Trarar, Lallar Das wird ganz doll wunderbar!
Schön ist die Rhön:
Schön, Schön, Schön war es in der Rhön Das war zwar schon 2010 trotzdem würd ich nochmal gehen
Leider, leider, leider war die Frau Schleider* net dabei Eiajei
Anmerkung: *Frau Schleider: Eingentlich Frau Schleiter, meine Deutschlehrerin aus der 7. Klasse
Nun kommen wir zu den Bildern:
Gimp:
Artrage:
PaintUp:
Photoshop Elements 11:
Info's: Ich mache das erst seit diesem Jahr Ich habe sowohl Artrage als auch Photoshop Elements 11 von meinem GT(Wacom Bamboo multitouch&fun pen, oder so)
Mein Service: 1. Ich bearbeite Bilder die ihr mir schickt, kann auch einen Hintergrund eurer Wahl dazu schneiden. 2. Ihr bekommt einen Bestellschein, den ihr ausfüllen müsst.
Bestellschein:
Name: euer Name Link: der Link zu dem Bild dass bearbeitet werden soll Hintergrund: ebenfalls Link, darauf schneide ich dann eure Katze Was soll verändert werden+Farbe: Z.B. Augen+grün.... Größe: Avagröße, normal?
Code:
[b]Name:[/b] [b]Link:[/b] [b]Hintergrund:[/b] [b]Was soll verändert werden+Farbe:[/b] [b]Größe:[/b]
~Nachti
Zuletzt von Nachtstern am Mi Okt 16, 2013 9:41 pm bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
Blattstern Admin
Anzahl der Beiträge : 1876 RPG-Punkte : 5698 Anmeldedatum : 13.12.12 Alter : 24 Ort : Bei meinen Freunden// MIAUUU
Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Fr Sep 13, 2013 8:15 am
Meine erste Ballade(schlääächt!):
Ich fühle mich Wie Sterne Die vom Himmel zu fallen drohen, doch die Wut treibt mich weiter zu dem Ort an dem sie wohn’n
Das Gefühl Des Schmerz‘ Hat mich taub gemacht Für die Dinge die offensichtlich schein’n
Doch eins wird ich nie vergessen, dass du sagtest du liebst mich bis Zum Schluss
Bis zum Schluss Bis zum Schluss Alles war erlogen Alles war betrogen Doch ich weiß, ich lieb‘ dich noch ich lieb‘ dich noch.
Doch ich kann nicht steh‘n Und warten Ich möchte geh’n Doch du lässt mich warten Ich kann nicht mehr Du tust es immer Wieder Wieder Ich möchte geh’n Doch du lässt mich warten Ich kann nicht mehr gerade steh’n
Die Wut krümmt mich Ich hasse dich Und dennoch Liebe ich dich, ich will das nicht bitte lass mich geh’n Du hast doch was du willst
Ich fühle mich, Wie Sterne Die vom Himmel zu fallen drohen, doch die Wut treibt mich weiter immer weiter so weit
Ich hasse dich, doch ich liebe dich Ich will doch geh’n Doch im Nebel, seh‘ ich dich steh’n
Du sagst dir tut alles leid, doch ich weiß Das ist bloß der alte Trick Doch ich gehe, ich gehe, ich gehe soweit ich kann
Im Nebel, im Nebel das steht ein Mann, ob ich ihm trauen kann oder nicht, oder nicht
Hagelpfote Junger Krieger
Anzahl der Beiträge : 446 RPG-Punkte : 4004 Anmeldedatum : 22.08.13 Ort : In unserem universum ist doch klar!
Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Mi Sep 18, 2013 3:52 am
Traumsee Junges
Anzahl der Beiträge : 27 RPG-Punkte : 3935 Anmeldedatum : 16.09.13 Alter : 24 Ort : In der Turnhalle oder in meiner fantasie welt
Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Mi Sep 18, 2013 3:58 am
Name: Traumpfote ( vllt bald Traumsee) Link: ich habe keines..sry kannst du eines aussuchen? Hintergrund: egal Was soll verändert werden+Farbe: die augen und wen noch etwas passt.
ja ich hofe das das gut ist... Und ich hab deine bilder schon mal irgentwo gesehen....wartemal bist du nicht Sommerstern von den Island Cats?
Nachtstern Admin
Anzahl der Beiträge : 1008 RPG-Punkte : 4963 Anmeldedatum : 14.12.12 Alter : 24 Ort : Zu hause
Leider, leider, leider war die Frau Schleider* net dabei Eiajei
Anmerkung: *Frau Schleider: Eingentlich Frau Schleiter, meine Deutschlehrerin aus der 7. Klasse
Ja ich bin Sommerstern, bei deiner Bestellung hast du allerdings ein paar dinge vergessen:
1. Welche Fellfarbe, -länge 2. Welche Augenfarbe 3. Welches alter
Es ist nur besser für mich weil ich dann 1. weiß welche Augenfrabe ich bearbeiten soll, 2. wie deine Katze- wenn ich sie googlen soll- generell aussieht. Soll jetzt nicht unhöflich rüberkommen...
Traumsee Junges
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Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Mi Sep 18, 2013 4:25 am
ou, ne ist nicht unhöflich bin nur genevrt von schule und von meiner erkältung, war mein fehler.
Ja die Katze sollte endweder silber oder schwarz-weiss sein. Die augenfarbe sollte so ein Ganz klares Blau sein wie die eine see's. Felllänge ist egal. und etwa eine erst ernannte kriegerin, als im alter einer erst ernannten kriegerin. und nochetwas...Google bilder sind generell nicht erlaubt weil die Teilweise urheberrechtlich geschützt sind....nur so zum mitteielen...
Nachtstern Admin
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Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Mi Sep 18, 2013 4:40 am
Also, entweder hast du einen Link für ein Bild für mich was ich bearbeiten soll, oder ich suche dir eins aus dem Internet, da du aber nicht einverstanden damit scheinst, dass ich ein passendes Bild für dich über Google suche, kann ich deinen Auftrag nicht annehmen. Tut mir leid.
Traumsee Junges
Anzahl der Beiträge : 27 RPG-Punkte : 3935 Anmeldedatum : 16.09.13 Alter : 24 Ort : In der Turnhalle oder in meiner fantasie welt
Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Mi Sep 18, 2013 4:55 am
als sry bin mir nicht mehr sicher..du sucht bilder über google und nimmst nicht bilder von Google? sry bin manchmal schwer vom begriff...
Hagelpfote Junger Krieger
Anzahl der Beiträge : 446 RPG-Punkte : 4004 Anmeldedatum : 22.08.13 Ort : In unserem universum ist doch klar!
Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Do Sep 19, 2013 5:06 am
Hagel: https://2img.net/r/ihimizer/img5/2990/ro4e.jpg Ich glaube ich sende sie in Zukunft dazu^^
Traum: Ich nicht kann Bild bearbeiten, wenn ich nicht haben Bild. Also entweder du schicken mir Bild, oder ich googlen. Da du aber nix Google Bild willst, ich nicht kann bearbeiten Bild.*Stimme dummstell*
Sry, das musste sein, hatte einen meiner Anfälle^^
Traumsee Junges
Anzahl der Beiträge : 27 RPG-Punkte : 3935 Anmeldedatum : 16.09.13 Alter : 24 Ort : In der Turnhalle oder in meiner fantasie welt
Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Do Sep 19, 2013 5:29 am
jaa, sry bin krank, und wen ich krank bin bin ich immer schwer von begriff...weisst du was such du das Bild..ist mir jetzt egal...
Nachtstern Admin
Anzahl der Beiträge : 1008 RPG-Punkte : 4963 Anmeldedatum : 14.12.12 Alter : 24 Ort : Zu hause
Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Sa Sep 21, 2013 1:10 am
Hier is es:
https://2img.net/r/ihimizer/img41/6929/sqqc.png
Traumsee Junges
Anzahl der Beiträge : 27 RPG-Punkte : 3935 Anmeldedatum : 16.09.13 Alter : 24 Ort : In der Turnhalle oder in meiner fantasie welt
Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Sa Sep 21, 2013 1:30 am
*mund offen* öhh..sonst hab zu jedem bild immer was zu sagen aber das nimt mir die sprache, xD, Ich sage nur Wunderschön *-* Ist es in avatar grösse? Ich find des ist ein bischen gross xD
Nachtstern Admin
Anzahl der Beiträge : 1008 RPG-Punkte : 4963 Anmeldedatum : 14.12.12 Alter : 24 Ort : Zu hause
Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Fr Okt 04, 2013 6:32 am
Hey, ich schreibe an einer Geschichte seit heute^^ ich stelle mal die ersten paar Kapitel von ihr rein:
Kapitel 1:
Die Felder zogen an dem Autofenster vorbei. Ich war mit meinen Eltern auf dem Weg in eine neue Stadt, ein neues Leben. Kurz, wir zogen um. Es war mir nicht schwergefallen, mein altes zu Hause zu verlassen, ich war dreizehn, hatte in der Schule dort eh keine Freunde gehabt und wollte auch nichts mehr mit dem Drecksloch von Schule zu tun haben. Die Mädchen dort waren überstylte „Girls“, die BHs austopften und so taten als wären sie schon in der Pubertät. Ob sich bei mir schon was getan hatte? Nein, noch nicht, noch. Die Jungs dort waren auch der letzte Dreck, alle mindestens einen Kopf kleiner als ich und taten so als wären sie die Obermacker. Ich war das unscheinbarste Mädchen in der Klasse gewesen. Nicht besonders hübsch, oder lustig, oder charmant. Auf den Autobahnschildern stand inzwischen der Ort wo wir hinfuhren, ich weiß nicht was das für ein Kaff sein soll, irgendwo in Kalifornien, am Strand mit Meer und so was. Ich habe noch nie ein Meer gesehen, nur auf Bildern von Postkarten oder so etwas. „Hey Schatz, sieh nur! Da vorne ist das Meer.“ Mum deutete genau geradeaus vor sie und ich sah was sie mir zeigte. Ich nahm einen der Kopfhörer die in meinem Ohr steckten heraus um sie besser hören zu können. Das Meer lag groß und weit und wellig vor der Autobahn, doch Mum bog rechts ab und wir fuhren parallel zum Meer, von meinem Fenster aus konnte ich es gut sehen. „Wann sind wir da?“, fragte ich leise. Das Meer jagte mir ein wenig Angst ein, gut ihr denkt jetzt bestimmt „Wer ist denn bitte dreizehn Jahre alt und hat noch nie das Meer gesehen!?“ Die Antwort lautet, ich, ja ich hatte noch nie das Meer gesehen und ich werde auch vollkommen aus meiner alten Welt heraus gerissen. Wir hatten mein Leben lang auf dem Land gelebt, die größte Wasserfläche die ich jemals gesehen hatte, war ein Badesee gewesen und selbst darin hatte ich nie gebadet. Nur im Schwimmbad war ich ein paar Mal gewesen. „Keine Sorge, in ein paar Stunden, vielleicht eine, maximal zwei.“, meldete sich nun auch mal Dad zu Wort. So lange noch!? Ich verkümmerte ja regelrecht auf dem Rücksitz im Auto! Seufzend steckte ich den Kopfhörer wieder ins mein Ohr, lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe und nickte über der Nightcoreversion von Impossible ein.
Anmerkung zu dem Kapitel:
Ich kann euch gerne den Link zu dem besagten Lied schicken, wenn ihr wollt, schreibts einfach in die Kommentare und ein Link folgt^^
So dann gleich auch Kapitel 2:
Kapitel 2:
„Aufwachen, Mäuschen, wir sind da.“ Die sanfte Stimme meines Vaters weckte mich aus meinem Nickerchen und ich roch schon den salzigen Geruch des Meeres. Erschöpft stieg ich aus dem Wagen und blickte mich um. Wir parkten in der Einfahrt eines relativ großen Strandhauses und ich sah schon auf einer Terrasse unseren Pool. Ja, wir hatten nun einen Pool, was ist daran so „cool“? Diese Frage stellte ich mir ständig in meinem neuen zu Hause. Wozu brauchte ich einen Pool? Auf dem Land kam ich auch ganz gut ohne aus! Naja, ich brauchte mich nur einmal in der Nachbarschaft umzusehen und merkte schnell, dass eigentlich jeder hier direkt das Meer vor der Tür hatte, aber niemand einen Pool… ‚Toll‘, dachte ich. ‚Ich werde auch gar nicht auf fallen, wenn ich mal Freunde mit nach Hause bringe. Wenn ich Freunde finde…‘ „Wann kommt eigentlich Lyla?“ Lyla, meine Schwester. Wallendes, blondes, langes Haar, blaue Augen, Modelmaße… Immer beliebt in der Schule, bei den Jungs und bei den Mädchen. Wir gingen in denselben Jahrgang, aber nur weil ich mit sechs und sie mit sieben eingeschult worden war. Sie war in den Sommerferien in ein Camp gefahren, sie sagte, um neue Freunde in unserer Gegend zu finden, ich meine, weil sie so wenig vom Umzug mitbekommen wollte. Sie hasste Mum und Dad dafür, andererseits liebte sie sie dafür, weil wir einen Pool hatten und quasi das Meer direkt vor den Füßen. „Du fragst wegen dem shoppen Gehen, oder?“, erwiderte Mum. Meine Schwester und ich waren grundverschieden, aber shoppen machte mit ihr unglaublich viel Spaß. „In dieser Gegend ist ein Bikini ja muss, oder?“, erwiderte ich. Bikinis… Ich hasste diese Teile, warum sollte ich so etwas tragen, nur damit die Jungs so viel von mir zu sehen bekamen, wie möglich? Naja… „Wenn du keinen Bikini willst, dann nimm einen Badeanzug!“, schlug Dad vor. Noch besser, ein Badeanzug! Ich rollte mit den Augen. Damit ich wie ein Nerd oder so was rüber kam? „Nein, Bikini geht schon.“, murrte ich. „Jedenfalls, Lyla kommt über morgen. Da hast du genug Zeit dein Zimmer so zu räumen und die Gegend zu erkunden, ohne dass dauernd deine Schwester dir „kluge“ Ratschläge gibt.“, scherzte Mum. Mum hatte auch eine große Schwester und wusste so, wie ich mich meistens fühlte. Tjaaa… Tante Lydia. Ein Kapitel für sich. Ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. „Na also“, meinte Dad als er mich lächeln sah. „man muss ja nicht immer mürrisch sein, oder?“ „Willst du nicht ein wenig am Meer spazieren? Paul und ich räumen in der Zeit den Kofferraum aus und parken das Auto um, der Umzugswagen kommt bald.“, kündigte Mum an und ich zog meine Schuhe und die Socken aus und spazierte am Strand entlang. Ich blickte zum Meer und sah wie einige Jungen, in meinem Alter, mit ihren Surfbrettern in die Brandung rannten. ‚Ja‘, dachte ich. ‚Zwischen diesem Ort und dem auf dem Land, wo wir früher wohnten, liegen wirklich Welten. ‘ Ich beobachtete die Jungs einen Moment lang und überlegte, welche wohl auf dieselbe Schule und dieselbe Klasse gehen würden. Die Jungs bemerkten natürlich dass ich sie beobachtete und grölten und pfiffen gleich los. „Komm doch rein Süße!“, riefen sie mir zu. ‚Machos! ‘, schrieb ich sie ab und lief weiter. Die Jungs waren wohl welche der hartnäckigeren, denn einer lief mir hinterher. „Hey, du bist neu hier, oder?“, fragte er. „Ich bin Brian.“ „Ja ich bin neu hier.“, antwortete ich, wandte mich ab und lief zurück nach Hause.
Kapitel Numero 3
Kampitel 3:
Als ich „zu Hause“ ankam, stand der Laster mit unseren Möbeln schon in der Einfahrt. Ich lief zu unserer Haustür und klingelte zwei-dreimal bis Mum mir die Tür öffnete. „Und, wie ist das Meer?“, fragte sie begeistert. „Super.“, antwortete ich knapp und trat ein. „Falls du nicht bis Mittwoch warten möchtest, mit shoppen, räum dein Zimmer ein und dann können wir, wenn du willst, in die Stadt fahren…?“, bot Mum an. „Ja, gerne, ich schau nur kurz in mein Zimmer.“ Gesagt, getan. So stand ich also in meinem Türkis gestrichenen Zimmer, leicht mit dunkelblau angehaucht. Ich setzte mich auf mein Bett und starrte auf den Spiegel gegenüber dem Bett. Dies war nun mein zu Hause, hier würde ich nun leben. Eine sechsstunden Reise von meinem alten zu Hause entfernt. Noch drei Wochen Ferien, dann würde ich auf eine Schule hier in der Gegend gehen. ‚Also gut, was ist die Stimmung denn gerade so drückend!? Sei Glücklich, lächele und besorge dir jetzt gefälligst einen hübschen Bikini! Das hier ist nun dein zu Hause und auf dem Land warst du doch eh nicht wirklich glücklich! Also los! ‘, munterte ich mich selbst auf. „Können wir?“, rief meine Mutter aus dem Erdgeschoss zu mir in den Ersten Stock hoch. „Ich will mir nur kurz den Pool anschauen!“, rief ich zurück, lief die Treppe runter, in unseren Garten und betrachtete den riesigen Pool. Er war wirklich riesig! Ich kniete mich vor ihn und tunkte die Hände in ihn hinein. „Hallo Pool…“, murmelte ich, als mich ein komisches Gefühl erfasste. Ich zog die Hände wieder aus dem Wasser und betrachtete sie. Sie kribbelten komisch, doch als ich sie an einem Handtuch, das auf einer Liege lag, abtrocknete, hörte es auf. Ich machte mir nicht weiter etwas daraus und lief zu Mum. „Wir können.“
Kapitel 4:
Die Stadt lag nicht weit von unserem Kaff entfernt, man konnte es locker zu Fuß in 15 Minuten erreichen, aber wir fuhren mit dem Auto dort hin. „In der Mitte der Stadt soll es eine große Shoppingmall geben, mal kucken ob wir sie finden…“, plapperte meine Mutter munter. Also machten wir uns auf den weg uns schauten uns unterwegs die Kirche, den großen Brunnen und diverse Restaurants, Cafés und Kinos an. „Ehrlich gesagt weiß ich nicht wo hin…“, stresste meine Mum. „Wie wär’s mit der Mall da?“, fragte ich und deutete auf ein großes Gebäude wo in Leuchtschrift und großen Lettern „Shopping Mall“ draufstand. Meine Mum sah mich an und verkniff sich ein lächeln. „Was würde ich nur ohne dich machen?“ ‚Vermutlich wie eine Irre direkt vor der Mall stehen und fremde fragen, wo diese wohl sei‘, dachte ich und verkniff mir einen Lacher.
„Schau mal Schatz, dieser hier ist doch hübsch!“, rief meine Mum quer durchs Geschäft und deutete auf einen türkisen Bikini mit dunkelblauen Blumenmustern drauf. Ich sah Mum gequält an. Nicht etwa weil der Bikini hässlich wäre, nein er gefiel mir, sondern weil sie mich mal wieder auf die Knochen blamiert hatte, denn alle die in diesem Laden waren starrten mich und meine Mum an. Ich wünschte ich hätte ein Schild um den Hals hängen: „Diese Frau gehört nicht zu mir!“ Also grabschte ich mir den Bikini aus Mums Händen und verkroch mich in die Umkleide und probierte ihn an. Er saß, wie angegossen. Das fand Mum auch, als ich aus der Umkleide trat und mich in dem Spiegel betrachtete. „Diese Farbenkombination steht dir und betont deine Augen.“, meinte Mum bewundernd. Meine Augen, bläulich-türkislich, eigentlich nie derselbe Blauton, mal Hellblau, Türkis oder Dunkelblau, nie derselbe Ton. „Den nehme ich auf jedenfall!“, hauchte ich und betrachtete mein Gesicht. Es war rundgeformt, schön gebräunt mit einer kleinen Stupsnase. Meine Haare waren mittellang, leicht gewellt, blond mit einigen dunkelbraunen Strähnen. Meine Mum betrachtete das Preisschild und atmete scharf aus. „Nicht ganz billig…“, meinte sie, sah aber meinem Blick an, dass ich ihn nicht zurück zu den anderen im Laden tun würde und seufzte. „Nagut, aber nur wenn du ihn wirklich trägst und nicht in deinem Schrank vergammeln lässt.“ Das würde ich nicht. Ich mochte diesen Bikini und wollte ihn unbedingt haben. So trat ich also aus dieser Boutique und trug eine Tüte mit Kordel Trägern durch die Mall. „Wohin als nächstes?“, fragte Mum. Ich blickte mich kurz um und mir viel ein Laden ins Auge, der ziemlich unscheinbar neben den ganzen großen Klamottenläden war und fast unterging. Ich lief gleich auf ihn zu. „Dorthin!“, meinte ich nur und hoffte Mum würde mir folgen. Ich trat durch die Tür und wurde überwältigt. Überall hingen wunderschöne Sommerkleidchen in allen Farben und Formen. Ich suchte mir ein paar aus und probierte sie in einer Umkleidekabine an. Ich trug gerade ein rotes Kleidchen, das bis kurz über die Knie ging und nur einen Träger hatte. Ich präsentierte es vor der Umkleide Mum indem ich mich einmal auf Zehenspitzen um die eigene Achse drehte. Sie nickte. „Das würde ich nehmen…“ Ich ging wieder in die Umkleide, hängte das rote auf den „Nehm ich“ Haken, probierte ein gelb-grünes Top zu weißen Hotpants an und präsentierte es erneut meiner Mum. „Gibt es eigentlich etwas, was dir nicht steht?“, fragte meine Mutter kopfschüttelnd und ich hing auch diese Kombination auf den „Nehm ich“ Haken. Die Antwort, ja es gibt Sachen die mir nicht stehen, aber ich probiere nur die Sachen an, die mir stehen. Diese zwei Sachen reichten mir dann erst einmal, ich konnte ja jederzeit zu Fuß wieder hier hinkommen. „Ich brauche noch Schuhe.“, meinte ich nur und lief mit einer zweiten Tüte in ein Schuhgeschäft. Dort „verliebte“ ich mich gleich in ein Paar schwarzer Ballerinas, welche natürlich passten, und kaufte diese auch gleich.
Am Abend hockte ich zufrieden auf meinem Bett und betrachtete meine „Beute“. Morgen würde ich das erste Mal schwimmen gehen, entschied ich und schlief in meinem neuen Zimmer ein.
Kapitel 5:
Am nächsten Morgen stand ich mit einem Lächeln im Gesicht und ging runter in Küche um zu Frühstücken. „Na, so glücklich?“, fragte mein Dad schmunzelnd. „Tja, neues Haus, neues Glück, nicht wahr?“, erwiderte ich. Mum sah mich erstaunt an. Gestern war mir alles gleichgültig gewesen, so schien ich meine Eltern wohl zu verwirren, dass ich glücklich war. Schnell stopfte ich mir mein Brötchen in den Mund und ging ins Bad, mich fertig machen. Ich band mir meine Haare zusammen, zog meinen Bikini unter das rote Kleidchen, packte ein Handtuch und ein Buch in meine Tasche. „Ich gehe zum Strand, schwimmen.“, rief ich als ich schon in der Tür stand. „Na dann viel Spaß.“, riefen meine Eltern aus einem Mund. „Vergiss dein Handy nicht und… Achso“ Mum lief zu mir und drückte einen Schlüssel in meine Hand. „Wir haben dir und deiner Schwester schon Schlüssel gemacht.“ „Danke…“, sagte ich nur, dann lief ich auch schon runter zum Strand.
Ich pfefferte meine Tasche in den Sand und zog mein Kleid aus, ich hatte den Bikini ja drunter gezogen. Nervös blickte ich mich am Strand um. Mir war es unangenehm quasi nackt für alle sichtbar rum zu sitzen, aber nur die Jungs von gestern waren da, was mich nicht unbedingt beruhigte. ‚Egal! Das bin ich und nur weil ich vielleicht nicht hübsch bin, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht nett bin! ‘, dachte ich empört und rannte entschlossen in die Brandung des Meeres. Die Jungs hatten mich natürlich inzwischen bemerkt und grölten wieder los und pfiffen. Ich sah Brians braune Augen und seine braunen Haare auf einem Surfbrett sitzen, er schwieg, grölte nicht oder pfiff wie die anderen. ‚Vielleicht habe ich zu früh über ihn geurteilt…‘, dachte ich nach. „Hallo Fremde!“, grüßte Brian mich und brachte so die Jungs zum Schweigen. Die Jungs hier, waren bereits viel weiter als die Jungs auf dem Land, waren größer als ich und hatten bereits eine tiefe Stimme. „Willst du mir vielleicht jetzt deinen Namen sagen?“, fragte Brian und musterte mich von oben bis unten. „Vielleicht wann anders.“, erwiderte ich, sprang ins Wasser und schwamm davon. Da war es wieder, dieses Kribbeln, was ich gestern verspürt hatte, als ich die Hände in den Pool getunkt hatte. Diesmal nur halt am ganzen Körper. Verstört ging ich wieder an den Strand. War ich allergisch gegen Wasser? Aber doch nicht gegen Pool- und Meerwasser gleichzeitig!? Ich überlegte weiter und bemerkte nicht, dass sich Brian zu mir gesellt hatte. „Um mal eins klar zu stellen.“, fing er an. „Ich will bloß einen Ferienflirt, das heißt, wenn du keinen Bock auf eine ernste Beziehung mit mir hast, dann knutschen wir halt nur mal ab und zu rum.“ ‚Na schönen dank auch! Darauf habe ich auch bestimmt Bock, mit dir rum knutschen!‘ Einen Augenblick lang, nur einen Herzschlag, überlegte ich ernsthaft, wie es wohl sei mit ihm rumzuknutschen. Ob ich schon meinen ersten Kuss hatte? Ja den hatte ich, in der fünften Klasse, auf dem Geburtstag einer Klassenkameradin hatten wir Flaschendrehen gespielt. Keine gute Art und Weise, seinen ersten Kuss zu bekommen, denn zu 99% ist er scheiße und zu 1% ist er wirklich gut. Brian merkte wohl dass ich in Gedanken war und bildete sich darauf wohl ordentlich was ein. „Alle Mädchen denken immer über solche Angebote von mir nach.“, sagte er mit einem selbstgefälligem lächeln. „Du hast doch einen Knall! Kein vernünftiges Mädchen würde so ein Angebot annehmen! Und wenn doch, dann nur die die so verzweifelt nach einem Freund suchen, dass sie deinen Ferienflirt tatsächlich spielen wollen! Aber irgendwo musst du ja auch deine Selbstgefälligkeit hernehmen! Stehst du etwas täglich drei Stunden vor einem Ganzkörperspiegel und sagst zu dir selbst: „Oh mein Gott, kann mich jemand mehr lieben, als ich mich liebe?“ Und als Antwort darauf sage ich: Nein, das wird nie geschehen, weil du dich genug für dich und deine Freundin liebst!“ ‚Holla!? Was ist denn mit mir los? So selbstbewusst war ich noch nie!? ‘, dachte ich erschrocken über mich selbst. Dann bückte ich mich nach meinem Handtuch und der Strandtasche und was tat Brian? Er grabschte mir an den Arsch. Ich zuckte Augenblicklich hoch und sah sein selbstgefälliges Lächeln, welches sich nach eine nicht ganz so sanften Berührung meiner Hand an seinem Gesicht gleich verschwand. Nun war ich es, die ein siegerlächeln trug.
Traumsee Junges
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Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Fr Okt 04, 2013 10:07 pm
Gute Geschichte
Naja hab zwar nicht alles gelesen, aber sie ist wirklich gut..Nur kleine anmerkungen..Du Könntest die gegent und die personen mehr Beschreiben. z.B ich habe mir dich Geschichte gut durchgelesn und ich weiss immernoch nicht wie die Hauptfigur heisst noch wie sie aussieht noch wie alt sie ist. Naja meine Meinung... Ach und darf ich den link zum lied haben?
Blattstern Admin
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Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Fr Okt 04, 2013 11:41 pm
Ich: Impossible :DDDD Das Lied ist voll schön ~.~ Autorin in mir: Ich bin zwar grad zu faul mir alles durchzulesen, aber der Anfang klingt schonmal gut Aber das mit dem Vorstellen ist immer so eine Sache wenn man in der Ich-Perspektive schreibt... Am besten eignet sich eine Situation vor dem Spiegel oder wenn man neu in der Klasse ist oder so ein Kram^-^ Ich: War's das jetzt? Ich hab noch anderes vor -.-' Autorin in mir: Jaja lass mich doch -.-' Ich: Dann darf ich jetzt vielleicht auch nochmal was sagen? Autorin i.m.: Mach doch, aber was bitte? Ich: Die Geschichte ist cool A.i.m.: -.-
Verstand: Äh ja... Das passiert wenn man einen Monolog aufschreibt xD Ignoriert es einfach xDD
Nachtstern Admin
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Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^) Di Okt 29, 2013 6:11 am
Hey, kann mir i-wer weiter helfen mit diesem Bild? Das soll eine Meerjungfrau werden die auf einem Stein sitzt, die man im Halbprofil sieht....? Kann mir i-wer einen Tut machen?
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Thema: Re: Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^)
Achtung! Jetzt komme ich!(Geschichten, Gedichte, Lieder und Bilder, alles unkreative halt^^)